Orig. Pap. Arh. St. Braşov, Stenner II 192. Siegel, rund, Dm. 2,8 cm, papierbedeckt,in rotes Wachs vorne aufgedrückt. Im Siegelfeld Wappenschild mit zwei gekrönten Köpfen. Umschrift anscheinend in lateinischen Buchstaben.
Druck: Miletič, Novi vlacho-bulgarski gramoti (
») 67 Nr. 48.
Druck und rumänische Übersetzung: Bogdan, Documente (
») 75 Nr. 52. Tocilescu, 534 documente (
») 50 Nr. 49.
Rumänische Übersetzung: Bogdan, Documente şi regeste (
») 52 Nr. 49.
Regest: Andronescu, Repertoriul (
») 71 Nr. 224. Moisuc, Industria textilă (
») I, 44 Nr. 14.
Schon Bogdan, Documente 77 hat diese Urkunde mit der vorhergehenden Urkunde Nr. 2 426 der siebenbürgischen Woiwoden Ujlaki und Hunyadi in Zusammenhang gebracht. Die Zeitstellung ergibt sich auch daraus, dass im Jahre 1442 Bartholomäus Schunkabunk als Richter bezeugt ist, der wie schon Bogdan bemerkt, allein als Erklärung für den in der vorliegenden Urkunde gebrauchten Namen Schontumusch heranzuziehen ist, vgl. Fr. Stenner, Die Beamten der Stadt Kronstadt. In: Quellen Kronstadt VII, Beiheft 1, Kronstadt 1916, S. 133.