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Urkunde Nr. 5203 * aus Band VIII

Heute in:
Hermannstadt, Staatsarchiv [Direcţia Judeţeană Sibiu a Arhivelor Naţionale ale Romȃniei]
Heutige Signatur:
Urkundensammlung [Colecţia de documente medievale], Serie U. II (Inventar 25 ), Nr. 507.

Druckvorlage:
nach Einschaltung (Insert)

Abdruck als:
Regest

Sprache:
Latein


5203 *


Ofen 1492 März 2 König Wladislaw II. benachrichtigt Stephano electo et confirmato ecclesiae Syrmiensis sowie die Magister Johann de Korothna und Stephan de Haschdegh und die übrigen Protonotare und Richter des königlichen Gerichtshofes, dass im Rechtsstreit zwischen dem Domkapitel von Grosswardein und den königlichen Städten in Ungarn, Siebenbürgen und anderen Teilen des Reiches das unter seinem Vorgänger König Matthias ergangene Urteil angesichts magno defectu et detrimento der Einkünfte der Grosswardeiner Kirche aufgehoben werde und der Rechtsstreit vor dem Palatin Michael Orzaggh neu zu verhandeln und zu einem gerechten Urteil zu bringen ist.
Datum Budae feria sexta proxima post festum beati Mathiae apostoli, anno domini millesimo quadringentesimo nonagesimo secundo.

Eingeschaltet von demselben König 1492 März 10, Orig. Pap. Staatsarch. Hermannstadt, U II 507 [= UB Nr. »5202 *].
König Matthias urkundete im Grosswardeiner Zollstreit 1472 November 13 [= UB Nr. »3932] (Verbot ungerechter Zollforderungen gegenüber den Sachsen), 1477 Mai 7 [= UB Nr. »4186], 1478 Februar 17 [= UB Nr. »4235] und 1479 April 28 [= UB Nr. »4305].